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Le­ben oder ge­lebt werden?

Nach­dem ihr uns in den letz­ten drei Ar­ti­kel bes­ser ken­nen­ler­nen konn­tet und wir un­se­re Blog­in­spi­ra­ti­on mit euch ge­teilt ha­ben, möch­ten wir euch zei­gen, wie mit viel Mo­ti­va­ti­on und En­ga­ge­ment aus ei­ner Idee ein Un­ter­neh­men ent­ste­hen kann. Und wer weiss, viel­leicht mo­ti­viert euch un­se­re Ge­schich­te auch ein ei­ge­nes Un­ter­neh­men zu starten…

Der An­fang von un­se­rem Unternehmen

Lasst uns in un­se­rer Ge­schich­te von ganz vor­ne an­fan­gen. Schon län­ger träu­men wir von ei­nem be­ruf­li­chen ge­mein­sa­men Weg, da wir uns nichts schö­ne­res Vor­stel­len konn­ten, als mit der bes­ten Freun­din zu­sam­men­zu­ar­bei­ten. Wir mal­ten uns aus, wie wir ge­mein­sam ein Ca­fé be­trei­ben wür­den oder wie wir ei­ne Tier­schutz­or­ga­ni­sa­ti­on grün­den wür­den. Ei­ne gan­ze Men­ge an Ideen gin­gen uns durch den Kopf, aber kei­ne die­ser Ideen über­zeug­te uns wirk­lich. Denn für uns bei­de war klar, dass uns die The­men Um­welt- und Tier­schutz am Her­zen lie­gen und wir das mit un­se­rer Ar­beit kom­bi­nie­ren woll­ten. Aber wie wol­len wir dies hin­be­kom­men? Und so rück­ten un­se­re Träu­me­rei­en im­mer wie­der in den Hintergrund. 

Ne­ben un­se­ren Träu­men der Zu­sam­men­ar­beit stell­ten wir wei­te­re Ge­mein­sam­kei­ten be­züg­lich den Vor­stel­lun­gen des per­fek­ten Ar­beits­plat­zes fest. Ei­ner­seits woll­ten wir bei­de Fle­xi­bi­li­tät und Un­ab­hän­gig­keit bei der Ar­beit be­sit­zen. An­der­seits er­kann­ten wir, dass un­se­re Ar­beit auch un­se­rer wah­ren Lei­den­schaft ent­spre­chen soll­te. Denn kennt ihr das, wenn ihr zwar ei­ne tol­le Stel­le, ein gu­tes Team und fi­nan­zi­el­le Si­cher­heit habt und trotz­dem ist es nicht das Wah­re für euch? Kennt ihr die­ses Di­lem­ma? Kennt ihr die­se in­ner­li­che Un­zu­frie­den­heit, die trotz al­lem po­si­ti­vem be­steht, und dies nur, weil man nicht der wah­ren Lei­den­schaft nach­ge­hen kann? Und so hängt man fest und kann sich nicht ent­schei­den. Aus die­sem Di­lem­ma woll­ten wir raus, wes­halb wir un­be­wusst de­fi­nier­ten in wel­che Rich­tung ei­ne mög­li­che Zu­sam­men­ar­beit ge­hen sollte. 

Die Gründung

Der Aus­weg aus dem Dilemma

Und auf ein­mal bot sich ein Aus­weg aus die­sem Di­lem­ma! Im April 2021 wur­den wir auf die Tä­tig­keit der vir­tu­el­len As­sis­tenz auf­merk­sam ge­macht. Wir er­fuh­ren von all den Mög­lich­kei­ten und stell­ten fest, dass die vir­tu­el­le As­sis­tenz un­se­re Kri­te­ri­en ab­de­cken kann. Als vir­tu­el­le As­sis­ten­tin­nen zu ar­bei­ten er­mög­licht uns die ge­wünsch­te Fle­xi­bi­li­tät so­wie Orts­un­ab­hän­gig­keit. Zu­dem kön­nen wir auch un­se­re Lei­den­schaft mit die­sem Be­ruf ver­ei­ni­gen. Dies er­rei­chen wir, in­dem wir ei­nen Blog über den Um­welt- und Tier­schutz und die Chan­cen­gleich­heit hal­ten und nach­hal­ti­ge Un­ter­neh­men un­ter­stüt­zen. Und so gab es nach ei­nem ge­mein­sa­men Te­le­fon­ge­spräch kein Zu­rück mehr für uns.

Mit der Idee der vir­tu­el­len As­sis­tenz, ge­kop­pelt mit dem The­ma Nach­hal­tig­keit, be­gann die Grün­dung des ei­ge­nen Un­ter­neh­mens. So be­gan­nen wir mit dem Schrei­ben un­se­res Busi­ness­plans. Wir tra­fen uns und mach­ten uns zu al­len wich­ti­gen Fra­gen Ge­dan­ken. Aus un­se­rer vor­he­ri­gen Träu­me­rei wur­de auf ein­mal Rea­li­tät. Und wir merk­ten, wie viel Freu­de wir schon jetzt hat­ten. Zu­dem lern­ten wir prak­tisch je­den Tag et­was neu­es. Ne­ben der Grün­dung un­se­res Busi­ness konn­ten wir uns auch mit un­se­ren Her­zens­an­lie­gen dank un­se­res Blogs aus­ein­an­der­set­zen. Und so seht ihr, wie hin­ter der Grün­dung von un­se­rem Un­ter­neh­men viel Pla­nung, Or­ga­ni­sa­ti­on, Ar­beit und vor al­lem Mut steckt. 

So viel zur Grün­dung. Nächs­te Wo­che star­ten wir mit dem ers­ten The­ma zur Nach­hal­tig­keit. Wir ha­ben ein The­ma aus­ge­wählt, wel­ches euch al­len et­was sagt, aber wohl nicht in die­sem Kontext 😉

Wenn ihr neu da­zu­ge­stos­sen seid, fin­det ihr un­se­re letz­ten 3 Bei­trä­ge hier. Uns wür­de es in­ter­es­sie­ren, wie ihr euch bei eu­rer jet­zi­gen Ar­beit fühlt. Habt ihr eu­ren Traum­job ge­fun­den oder seid ihr noch auf der Su­che da­nach? Schreibt eu­re Mei­nun­gen in die Kommentare.

Die Gründung

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